In der AXICA am Pariser Platz
Andreas Hofschneider Quartett
The Music of Benny Goodman • Plenum
29,00€
Johannes von Ballestrem – Piano
Roland Neffe – Vibraphon
Michael Wirth – Drums
Das im Jahr 2009 gegründete Andreas Hofschneider Quartett spielt in der Tradition des berühmten Benny Goodman Quartetts der 30er Jahre. Das Repertoire enthält Songs, die den klassischen Tonaufnahmen aus den USA der Swing-Ära nachempfunden sind. Dabei spielt die Klangfarbe eine wesentliche Rolle des AHQ: die Instrumente stammen überwiegend aus den 30er Jahren und die Musiker besitzen langjährige Spielerfahrungen in der authentischen Stilistik. Somit ergibt sich von selbst, dass das Quartett auch auf der internationalen Swingtanz-Szene gefragt ist.
Andreas Hofschneider, Klarinettist und Gründer seines AHQs, hat in langjähriger Arbeit die Songs des legendären Benny-Goodman-Quartetts von historischen Aufnahmen transkribiert, um dieses einmalige Klangerlebnis auf die Bühne zu bringen – mit Erfolg: zwischenzeitlich gehört das AHQ zu einer der gefragtesten “Dancebands” auch in der internationalen Swingtanz-Szene. Hofschneider machte sich bereits in den 1990er Jahren einen Namen, als er u.a. Konzerte mit Peanuts Hucko, Bobby Burgess und Champion Jack Dupree gab.
Johannes von Ballestrem studierte am Jazz Institute Berlin und an der HMT Leipzig. Aufgrund seiner stilistischen Vielseitigkeit arbeitet er in verschiedenen Bands und gibt regelmäßig eigene Konzerte weltweit. Ein Forschungsstipendium des Berliner Senats brachte ihn 2016 nach New Orleans. Dort beschäftigte er sich intensiv mit den Wurzeln und frühen Spielarten des Jazz. Seit 2017 spielt er mit dem AHQ, wo er durch seine meisterhaften Solos à la Teddy Wilson den Klavierpart übernimmt.
Roland Neffe spielt das Instrument, das den Sound des AHQ erst richtig vollendet: das Vibraphon. Immer wieder neu und frisch klingen seine Soli, so dass es Freude macht, ihm zuzuhören und – mit ihm zu spielen. Längst ist er einer der gefragtesten Vibraphonisten auch in der internationalen Jazzszene.
Michael Wirth spielt auf einem Original-Drumset aus den 30er Jahren. In sorgsamer Kleinarbeit wurden die Klangelemente aus allen Teilen der Welt besorgt, um einen authentischen Sound zu erzeugen, wie es sein Vorbild verlangt: Gene Krupa.